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Aktuelle Einträge

  • 09. Juni 2023
    Am 12. Juni im Martin von Wagner Museum: Votrag über »Friedrich Schiller und die Tapferkeit«

    Abbildung zur Veranstaltung »Schiller und die Tapferkeit«

    »Am 12. Juni 2023 um 19:00 Uhr findet im Rahmen der Vortragsreihe Singe, o Göttin, den Zorn … ein Vortrag zum Thema Friedrich Schiller und die Tapferkeit mit Prof. Dr. Wolfgang Riedel im Toscanasaal der Residenz statt.

    Tapferkeit gehört zur Grundausstattung eines Helden in Homers »Ilias« – und folglich auch in Martin von Wagners Zeichnungen zu dem Epos, die im Zentrum unserer aktuellen Sonderausstellung ‘Antike Erfinden’ stehen. Neben Homer ist Friedrich Schiller derjenige Autor, mit dem Wagner sich am intensivsten bildkünstlerisch auseinandergesetzt hat. Für sein Homer-Verständnis könnte diese Aufmerksamkeit für den zeitgenössischen Dichter nicht unerheblich gewesen sein, weil in dessen Denken der Begriff der Tapferkeit einen besonderen Stellenwert besitzt. Den Bedeutungsumfang dieses Begriffs vor dem Hintergrund der Epoche wird Wolfgang Riedel, Schiller-Experte und Emeritus für Neuere Deutsche Literatur- und Ideengeschichte, im Rahmen [der] Vortragsreihe Singe, o Göttin, den Zorn … ausleuchten.« [Text übernommen von der Website der Julian-Maximilians-Universität Würzburg]

  • 29. Mai 2023
    Neu im SMB Museum digital: Weimars Goldene Tage – Schiller in Tiefurt dem Hof vorlesend

     Bild »Der Weimarer Musenhof. Schiller in Tiefurt dem Hof vorlesend«. Herkunft/​Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin /​ Andres Kilger (CC BY-NC-SA)

    Seit dem 16. April 2023 präsentieren die Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, in ihren Digitalen Sammlungen das Bild »Weimarer Musenhof. Schiller in Tiefurt dem Hof vorlesend« und bieten eine ausführliche Erläuterung dazu. So erfährt man, dass das Gemälde früher auch als »Weimars Goldene Tage« bezeichnet wurde.

    Zum Bild und der ausführlichen Beschreibung gelangen Sie hier.

  • 14. Mai 2023
    »Der falsche Schiller« – Über den ersten große Fälscherprozess

    Titelblatt der 3. Ausgabe des Magazins »klassisch modern«, Klassik Stiftung Weimar

    In der dritten Ausgabe des Magazins »klassisch modern«, herausgegeben von der Klassik Stiftung Weimar, schreibt Teja Fiedler in ihrem Artikel »Der falsche Schiller« über plötzlich aufgetauchte Schiller-Manuskripte, die zunächst alle für echt halten, bis schließlich die Staatsanwaltschaft ermittelt.

    Zur Online-Ausgabe des Magazins geht’s hier

  • 17. April 2023
    »Im Musengarten. Künstleridylle in Pavillon und Gartenhaus« (2022)

    Buchcover Musengarten Andreas 2022

    Peter Andreas hat ein Buch geschrieben über »über Orte der schönen Künste, der Muße und Inspiration«. Erschienen ist die Publikation bei Monumente, dem Verlag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit »zahlreichen Farbabbildungen und passenden Texten und Gedichten zum jeweiligen Gartenrefugium«, darunter auch Jena und Dresden als Refugien Schillers.

    »‘Gartenzinne’, ‘Freundschaftstempel’, ‘Geisterturm’ oder ‘Arbeitskabinett’ – in ihren Gartenhäusern ließen sich Dichter und Künstler von der Natur inspirieren, wanderten mit Freunden und Besuchern durch die ländliche Umgebung und folgten in aller Muße den Einfällen ihrer Fantasie. Berühmte Gedichte, Lieder, Romane, Kompositionen oder Bilder verdanken diesen Refugien ihre Entstehung. Sie alle dokumentieren das Gartenhaus als Ort der schönen Künste.

    Peter Andreas hat viele dieser Künstlerrefugien besucht, sie in Bildern festgehalten und ihnen mit einer Textauswahl aus Prosa und Gedichten ein literarisch-grünes Gewand mitgegeben. Er zeigt die berühmten Gartenhäuser Goethes und Schillers, aber auch die unbekannteren ‘Hüttchen’, die z. B. mit Luise Hensel, Max Liebermann, Gustav Mahler oder Berthold Brecht verbunden sind.

    Seine Auswahl bietet einen Gang durch die Garten- und Kulturgeschichte und mahnt, diese Denkmale wertzuschätzen und zu bewahren – zu viele sind im Lauf der Zeit verloren gegangen.« (Inhaltsbeschreibung auf der Verlags-Website)

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  • 02. April 2023
    Neu erschienen: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft, Bd. 66 (2022)

    Buchcover Jahrbuch Deutsche Schillergesellschaft, Bd. 66 (2022)

    Das neue Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft ist im März 2023 im Wallstein-Verlag erschienen mit vielen Aufsätzen zu Schiller:

    Viktoria Take-Walter
    »Des Pöbels Herzen sind mein.«: Schillers Abgrenzung und Funktionalisierung der Plebs als Programm

    Alexa Lucke
    Wissenschaft und Kunst: Die Begriffe ‚Vereinigung‘, ‚Wechselwirkung‘ und ‚Bestimmbarkeit‘ in Fichtes ‚Wissenschaftslehre‘ und in Schillers ‚Ästhetischen Briefen‘

    Daniel Ehrmann
    Entkollektivierung: Zur Spannung von Individualität und Kollektivität in der Publikationsgeschichte der ‚Xenien‘

    Anna Lenz
    »Die Welt glaubt nicht an die Gerechtigkeit des Weibes, sobald ein Weib das Opfer wird«: Geschichtstheater als Literaturgeschichtstheater. Elfriede Jelineks ‚Ulrike Maria Stuart‘

    Thomas Wortmann
    Dokumentation und Produktion: Zum Konnex von Theater und Archiv am Beispiel des Mannheimer Nationaltheaters um 1800 und den Bühnenfassungen von Schillers ‚Kabale und Liebe‘ (1784/​1800)

    Peter W. Marx
    Schiller auf der Bühne: Spektakel, »sweet memory« oder Zitatenschatz? Überlegungen zum Verhältnis von Archiv und Theater

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