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Aktuelle Einträge

  • 13. Juli 2024
    Neu erschienen: Schillers Moralästhetik als verfehlte Kant-Kritik und die ›Kalokagathia‹-Idee

    Cover Schillers Moralästhetik als verfehlte Kant-Kritik und die »Kalokagathia«-Idee von Barbara Neymeyr

    Das Buch Schillers »Moralästhetik als verfehlte Kant-Kritik und die ‘Kalokagathia’-Idee« ist 2023 von Barbara Neymeyr im Karl Alber Verlag erschienen.

    »Kritisch analysiert das Buch Schillers Moralästhetik als vermeintlich moderatere Alternative zur Pflichtethik Kants. In Abkehr von gängigen Forschungsthesen wird gezeigt, dass die Einwände von Schiller, aber auch Schopenhauer und Nietzsche gegen Kant auf Fehlurteilen beruhen und dass Schillers eigener Entwurf sogar einen Moralrigorismus wider Willen impliziert. Zudem enthält Schillers Konzeption von ‘Anmut’ und ‘Würde’ Inkonsequenzen, deren Ursache eruiert wird.Über die problemorientierten systematischen Analysen hinaus macht eine kulturhistorische Horizontbildung evident, wie sehr Schiller und Hölderlin durch die antiken Ideale der ‘Kalokagathia’ und ‘Sympatheia’ geprägt sind, die sich von der Philosophie Kants fundamental unterscheiden.« (Inhaltsangabe von der Verlags-Website)

  • 21. Juni 2024
    Wem der große Wurf gelungen – Blog-Beitrag von Silke Henke, GSA

    Präsentation der Neuerwerbung originaler Briefe im Goethe- und Schiller-Archiv, Vortragssaal

    »Im vergangenen Jahr erwarb die Klassik Stiftung Weimar zwölf wertvolle Briefe von Friedrich Schiller und Christian Gottfried Körner. Sie gewähren einen privaten Einblick in das Leben des Dichters und dokumentieren eindrucksvoll seinen Weg zu einem der wichtigsten Schriftsteller seiner Zeit.«

    Im Blog der Klassik Stiftung Weimar schreibt Silke Henke über die herausragende Neuerwerbung originaler Briefe aus dem Konvolut Friedrich Schiller und Christian Gottfried Körner im Januar 2023.
    Silke Henke ist Mitarbeiterin des Goethe- und Schiller-Archivs, zugleich langjährige Vorsitzende des Schillervereins Weimar-Jena e.V. und Vorstandsmitglied.

  • 05. Juni 2024
    2 Rezensionen zu Schiller-Studien »Die Jungfrau von Orleans«

    Buchcover der Schiller-Studien Friedrich Schillers Tragödie Die Jungfrau von Orleans (1801)

    Im Blog der Goethe-Gesellschaft wurde der dritte Band der Schiller-Studien Friedrich Schillers Tragödie »Die Jungfrau von Orleans« (1801) von Andreas Rumler besprochen unter dem Titel Schiller und die »Einhegung der Frau« – Band 3 der Schiller-Studien widmet sich der »Jungfrau von Orleans«.

    In seiner Rezension resümiert Rumler gleich zu Beginn: »Erstaunlich ist […] wie vielfältig und ergiebig sich mögliche Zugänge zu einem Stück gewinnen lassen, das vor mehr als 200 Jahren erstmals veröffentlicht wurde und damals bereits historische Vorgänge behandelte. Offenbar hat es wenig von seiner Aktualität verloren, schwankt Johannas Charakterbild in der Geschichte, authentisch oder als gestaltete Kunstfigur, belebt jedenfalls durch unterschiedliche Narrative und Betrachtungs-Ansätze.«

    Ebefalls rezensiert wurde der dritte Band der Schiller-Studien im Informationsmittel für Bibliotheken. Digitales Rezensionsorgan für Bibliotheken und Wissenschaft von Uwe Hentschel. Er kommt zu dem Schluss: »Man darf und muß wiederholen, was auch schon zu den Schiller-Studien 1 und 2 gesagt worden ist: Den Herausgebern ist es gelungen, zu einem wichtigen Thema eine kleine, aber feine Jahresgabe zusammenzustellen.«

    Zu unserer Publikationsreihe

  • 18. Mai 2024
    Hörtipp: Schillers »Die Bürgschaft« rezitiert von Albin Skoda

    Schillers »Die Bürgschaft« in: Musen-Almanach für as Jahr 1799, Quelle: Digitale Sammlungen der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Signatur: A 300 (4)

    Ein Kleinod großer Rezitationskunst: Unter diesem Link können Sie nachhören, wie der österreichische Film- und Theaterschauspieler Albin Skoda (1909–1961) Schillers »Die Bürgschaft« interpretiert.

    »Die Bürgschaft« erschien im Musen-Almanach für das Jahr 1799, S. 176–182. Die Ausgabe ist online zugänglich über die Digitalen Sammlungen der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar.

  • 06. Mai 2024
    Samstag 11. Mai | Lange Nacht der Museen in Weimar

    Schillers Wohnhaus in der Schillerstraße in Weimar (Klassik Stiftung Weimar, Candy Welz, 2019)

    Am Samstag, den 11. Mai, findet die »Lange Nacht der Museen« in Weimar von 18 bis 22 Uhr statt. Neben vielen anderen Kultureinrichtungen öffnet auch Schillers Wohnhaus die Türen zur kostenfreien Besichtigung.