Neuigkeiten

Aktuelle Einträge

  • 08. März 2023
    Interdisziplinärer Workshop »Die Heilige Johanna in den Künsten« in Bern

    Jungfrau von Orleans | Kostümfigurine

    »Am Walter Benjamin Kolleg der Universtität Bern findet am 10.3.2023 in Kooperation mit dem SNF-Projekt ‘Gattungspoetiken des Sakralen’ der interdisziplinäre Workshop Die Heilige Johanna in den Künsten’ statt.

    Die Heilige Johanna von Orléans tritt seit dem Spätmittelalter immer wieder als populäre Figur der Künste auf. Sie ist stets eine Heilige, darüber hinaus aber auch Heldin, Märtyrerin und Revolutionärin oder Kriegerin. Johanna ist nicht wählerisch und beehrt verschiedene Medien und Genres mit ihrer Anwesenheit: Legenden, Epen, Romane, Dramen, epische Theaterstücke, Opern, Oratorien, Filme, Serien und Gemälde. Aufgrund ihrer medialen und generischen Beweglichkeit erfordert die Figur der Heiligen Johanna eine interdisziplinäre Annäherung.

    In einem eintägigen Workshop am 10. März 2023 möchten wir Nachwuchsforschende versammeln, die aus unterschiedlichen fachlichen und überfachlichen Blickwinkeln auf die Heilige Johanna schauen und diverse Lesarten und Expertisen verknüpfen. Dafür werden wir verschiedene vorgeschlagene Texte und andere Kunstwerke, die die Heilige Johanna verhandeln, vorab in einem (digitalen) Reader/​Viewer versammeln. Im Workshop sollen die Teilnehmenden zu den von ihnen vorgeschlagenen Artefakten kurze, ca. 10–minütigen Inputs beitragen, im Anschluss daran möchten wir jeweils offen diskutieren.«

    (Text von H-Germanistik)

  • 12. Februar 2023
    »Kabale und Liebe« in Meiningen – letzter Termin am 7. März

    Staatstheater-at-night-landscape (c) Mike Heneghan, Quelle: https:/​/​www.flickr.com/​photos/​93525450@N02/​8606111555

    Julia Prechsel brachte Schillers Kabale und Liebe in der Theatersaison 2022/​23 auf die Bühne des Meininger Hoftheaters. Am 7. März 2023 wird die Inszenierung das letzte Mal zu sehen sein.

    Ausführliche Informationen finden sich auf der Website des Meininger Hoftheaters.

  • 24. Januar 2023
    Freiheit im Werden? Unsere Jahrespublikation ist erschienen

    Schiller-Studien 2022 Cover

    Am 9. Januar ist unsere Jahrespublikation, Band 2 der Schiller-Studien, im Wehrhahn-Verlag erschienen:

    Freiheit im Werden? Schillers Vorlesungen an der Universität Jena. Hrsg. von Helmut Hühn, Nikolas Immer und Ariane Ludwig.

    Mit seiner Berufung an die Universität Jena kommt Friedrich Schiller in das Spannungsfeld frühkantianischer Auseinandersetzungen um menschliche Selbstbestimmung. Wenige Wochen nach der Aufnahme seiner akademische Lehre im Sommersemester 1789 beginnt die Französische Revolution. Die Beiträge des Bandes fragen, wie sich die Lehrtätigkeit Schillers an der Universität entfaltet: Historiographie und Ästhetik der Freiheit – korrespondieren sie einander? Wie entwickelt sich Schillers Verständnis von Freiheit vor dem Hintergrund der geschichtlichen Erfahrungen seiner Zeit?

    Aus dem Inhalt:

    Helmut Hühn: Perspektiven der Freiheit

    Georg Schmidt: Schillers Bürgen der Freiheit Geschichte beglaubigt, Schönheit bewirkt

    Andrea Marlen Esser: »Freiheit in der Erscheinung«. Überlegungen zu Schillers Kant-Rezeption in den ästhetischen Vorlesungen

    Andreas Schmidt: Fichte und Schiller vor der Herausforderung der Geschichte


    Zur Publikationsreihe

  • 16. Januar 2023
    Schillers »Don Carlos« im Schauspielhaus Stuttgart neu inszeniert

    Foyer des Stuttgarter Schauspielhauses, Foto von Andreas Praefcke

    Am 14. Januar 2023, 19:30 Uhr, feierte David Böschs Inszenierung von Friedrich Schillers Don Carlos Premiere im Schauspielhaus Stuttgart.

    »Spanien im 16. Jahrhundert. Die Inquisition wütet. Despotismus, Unterdrückung, Bespitzelung und Gewalt sind an der Tagesordnung. Philipp II. regiert sein Weltreich mit schonungsloser Härte. Aus politischem Kalkül, um den Frieden zwischen Frankreich und Spanien zu sichern, hat er Elisabeth von Valois geheiratet, die ehemalige Verlobte seines Sohnes Don Carlos. Dieser liebt seine Stiefmutter, die Königin von Spanien, noch immer – und er weiß, dass dieses Begehren ihn den Kopf kosten kann. Sie drängt den Thronfolger zur Vernunft: Elisabeth war Ihre erste Liebe. Ihre zweite sei Spanien.« (Quelle und weitere Informationen: Website der Staatstheater Stuttgart)

  • 27. Dezember 2022
    Rezension zum Schiller-Heft von Uwe Hentschel im IFB

    Buchtitel: Schillers Nachleben in Goethes Dichten und Denken

    »Die kleine Publikation des Schiller-Vereins aus dem Jahre 2020 überzeugt und kann empfohlen werden, weil sie kompakt unterrichtet und neue Erkenntnisse vermittelt zu Schillers Nachleben im Werk Goethes – und damit zugleich auf eine kulturgeschichtlich und lebensweltlich wichtige Thematik aufmerksam macht.«

    So lautet das Fazit der Rezension von Prof. Dr. Uwe Hentschel, Germanist und stellv. Vorsitzender der Berliner Goethe-Gesellschaft e. V., zu unserem Schiller-Heft »Schillers Nachleben in Goethes Dichten und Denken« (2020). Erschienen ist die Rezension in Heft 4, 2022, der Informationsmittel für Bibliotheken (IFB), das digitale Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft.