Neuigkeiten
Aktuelle Einträge
06. April 2025Schillers »Don Karlos« im Volkstheater München
27. Februar 2025Neu erschienen: Schiller, Nietzsche und die Genealogie der Moderne
21. Dezember 2024Neu erschienen: Bertuch. Weltbürger & Visionär
10. Dezember 2024Meininger Museen: Meininger-Inszenierungen von Friedrich Schillers »Die Räuber«
30. November 2024Neu erschienen: Band 43 der Schiller-Nationalausgabe
17. November 2024Rückblick auf die Schillertage 2024
27. Oktober 2024Hommage für Schiller am 16. November in Utenbach/Apolda
13. September 2024Anmeldeschluss zu den Schillertagen 2024 am 30. September
23. August 2024Schiller auf Plattdeutsch
04. August 2024Jetzt online: Programm der Schillertage 2024
16. November 2023
Schillers »Die Räuber« im D'haus | Premiere am 3.12.2023Auf der Bühne des Jungen Schauspiels im D’haus, Düsseldorfer Schauspielhaus, feiert am 3. Dezember 2023 Felix Krakaus Inszenierung von Schillers »Die Räuber« Premiere.
»Schillers erstes Drama »Die Räuber« ist zugleich auch eines seiner berühmtesten. Im Zentrum stehen die verfeindeten Brüder Franz und Karl. Karl genießt das Wohlwollen seines Vaters – des Grafen Maximilian von Moor. Franz hingegen sieht sich stets im Schatten seines Bruders. Von Eifersucht erfüllt spinnt Franz eine Intrige. Er will Karl nicht nur um das Erbe bringen, sondern auch Karls Geliebte, Amalia von Edelreich, für sich gewinnen. Die List zeigt ihre Wirkung. Der betrogene Karl zieht los, um in den böhmischen Wäldern eine Räuberbande um sich zu scharen, an der überkommenen Gesellschaft Rache zu nehmen und für Gerechtigkeit zu kämpfen. Aber bald gerät sein Plan außer Kontrolle. Am Ende zünden die Konflikte und brennen die Städte.
Ausgehend von der sich gegen die Welt verschwörenden Räuberbande erzählt Regisseur Felix Krakau eine rasante Geschichte des Aufbruchs. Es geht um die Loslösung vom Elternhaus, um große Ideale, um Freundschaft und Solidarität sowie nicht zuletzt darum, sich einen Platz in der Welt zu erkämpfen. Gegen alle Widerstände, für die gute Sache oder auch nur für sich selbst. Und am Ende steht man da, übervoll mit Gedanken und Gefühlen, und fragt sich, wo man denn eigentlich hinwollte. — Felix Krakau, der regelmäßig am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig ist und dort zuletzt seine Überschreibung von »Ödipus« inszeniert hat, wird Schillers »Die Räuber« temporeich und in einer Bearbeitung, die zwischen den klassischen Versen und heutiger Sprache changiert, auf die Bühne des Jungen Schauspiels bringen.« (Text von der Website des Düsseldorfer Schauspielhauses)
06. November 2023
Rückblick auf die Schillertage 2023Vom 3. bis 5. November fanden die 32. Schillertage in Jena statt. Es war ein rundum gelungenes Wochenende. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer:innen und Mitgliedern, die dieses Wochenende unvergesslich haben werden lassen.
In unserer Chronik der Schillertage geben wir einen kleinen Rückblick auf die vergangenen Tage.13. Oktober 2023
Vom 3. bis 5. November finden die 32. Schillertage in Jena stattDie kommenden Schillertage werden vom 3. bis 5. November 2023 in Jena in Kooperation mit der Goethe-Gesellschaft Jena e.V. stattfinden. Im Mittelpunkt wird die von Schiller zwischen 1795 und 1797 herausgegebene Literaturzeitschrift »Die Horen« stehen.
Für die wissenschaftliche Tagung am Samstag, 4. November, konnten wir drei renommierte Schillerforscher:innen gewinnen: Prof. Dr. Alice Stašková aus Jena, Prof. Dr. Johannes Lehmann aus Bonn und Prof. Dr. Frieder von Ammon aus München.
Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wird das Grußwort sprechen.
Das ausführliche Programm finden Sie hier
19. September 2023
Neu erschienen: The Palgrave Handbook on the Philosophy of Friedrich SchillerNeu erschienen ist das gemeinsam von Antonio Falduto und Tim Mehigan herausgegebene Buch »The Palgrave Handbook on the Philosophy of Friedrich Schiller« bei Springer International Publishing. (Zur Verlagsseite)
»Friedrich Schiller is justly celebrated for his dramas and poetry. Yet, above all, he was a polymath, whose writings enriched a range of fields including history and philosophy. Until now, no comprehensive accounting of this philosophy has been undertaken. The Palgrave Handbook on the Philosophy of Friedrich Schiller makes good this desideratum, treating Schiller’s poetry, prose, and dramatic work alongside his philosophical writings and reviewing his thought not only in connection with those who influenced him, such as Kant, Reinhold, and Fichte, but also those he anticipated, such as Hegel, Marx, and the Neo-Kantians. Topics treated in this volume include Schiller’s philosophical background, his theoretical writings, Schiller’s philosophical writing in light of his entire oeuvre, and Schiller’s philosophical legacy. The Handbook also includes an overview of the main topics Schiller addressed in his philosophical writings including philosophical anthropology, aesthetics, moral philosophy, politics and political theory, the philosophy of history, and the philosophy of education. Bringing together the latest research on Schiller and his thought by leading scholars in the field, the Handbook draws attention to Schiller’s undiminished importance for philosophical debates today.« (Inhaltsbeschreibung auf der Website buchhandel.de)
01. September 2023
Sonderausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv: Mit fremder Feder. Der gefälschte SchillerAb dem 15. September zeigt das Goethe- und Schiller Archiv Weimar die Sonderausstellung »Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller«. Im Zentrum steht der spektakuläre Kriminalfall, der sich um 1850 in Weimar ereignet: »Der Architekt und Geometer Heinrich von Gerstenbergk fälscht hunderte Autographen Schillers und verkauft sie über ein Netzwerk prominenter Mittelsmänner. Zu den ahnungslosen Abnehmern gehören die Königliche Bibliothek in Berlin, Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach sowie Schillers jüngere Tochter, Emilie von Gleichen-Rußwurm.« (Text von der Website der Klassik Stiftung Weimar)
Das Goethe- und Schiller-Archiv widmet sich in seiner Ausstellung (15.9.-17.12.2023) diesem Kriminalfall und zeigt erstmals die nachgemachten Papiere der Öffentlichkeit.
Die Ausstellung wird am 14. September um 16 Uhr durch die Kuratorin Dr. Gabriele Klunkert eröffnet, die in das Thema der Ausstellung einführt. Das KIECK-Theater Weimar sorgt für die literarisch-musikalische Umrahmung.
Im Begleitprogramm werden am 19.9., 4.10., 8.11. und 6.12.2023, jeweils um 15 Uhr Kuratorinnenführungen angeboten. Mehrere Abendvorträge beleuchten das Thema der Handschriftenfälschungen aus verschiedenen Blickwinkeln – vom Autographenhändler über einen forensischen Schriftsachverständigen und einen historischen DEFA-Film bis hin zum Expertinnengespräch mit einer Mitarbeiterin des Bundeskriminalamts.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.