Neuigkeiten

Aktuelle Einträge

  • 13. Oktober 2023
    Vom 3. bis 5. November finden die 32. Schillertage in Jena statt

    Titelbild: Die Horen, eine Monatsschrift (Klassik Stiftung Weimar)

    Die kommenden Schillertage werden vom 3. bis 5. November 2023 in Jena in Kooperation mit der Goethe-Gesellschaft Jena e.V. stattfinden. Im Mittelpunkt wird die von Schiller zwischen 1795 und 1797 herausgegebene Literaturzeitschrift »Die Horen« stehen.

    Für die wissenschaftliche Tagung am Samstag, 4. November, konnten wir drei renommierte Schillerforscher:innen gewinnen: Prof. Dr. Alice Stašková aus Jena, Prof. Dr. Johannes Lehmann aus Bonn und Prof. Dr. Frieder von Ammon aus München.

    Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wird das Grußwort sprechen.

    Das ausführliche Programm finden Sie hier

  • 02. Oktober 2023
    Wiederaufnahme: Schiller-Balladen und Elektro-Sounds im DNT Weimar

    Deutsches Nationaltheater Weimar

    Am 17. Oktober erklingen unter dem Titel »Hoffnung – Schiller Synthesized« im Deutschen Nationaltheater Weimar wieder Gedichte und Balladen von Schiller zu Elektro-Sounds.

    Ankündigungstext auf der Website des DNT:
    »Wäre Schiller in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geboren worden, er hätte sicher zu den großen Erzählern des modernen Kinos gehört und vielleicht eine spannende Serie kreiert, die uns allabendlich vor die Bildschirme bannen würde. Denn das sind seine Dramen, aber vor allem auch seine Balladen: eindrückliche, spannende, hochemotionale Geschichten, die ihre Leserinnen oder Zuhörerinnen zu fesseln vermögen. Darin begegnet man wilden Tieren, dem tobenden Meer oder gefährlichen Räuberbanden; geht es um unverbrüchliche Treue, um die geheimnisvolle Macht der Kunst oder um die Folgen menschlicher Hybris. Aber auch komödische Sujets liefert uns der Dichter, in denen er sich als Poet selbst auf die Schippe nimmt.

    Gemeinsam mit den beiden Schlagwerkern Simon Lauer und Timo Schmeichel, die sich mit ihrer Veranstaltungsreihe »Anschlag« ein eigenes Publikum erworben haben, wird Sebastian Kowski diese Geschichten zum Leben erwecken. Auf ungewöhnliche Weise: Im Gewand elektronisch animierter Drum-Sounds, unterstützt von Live-Klängen neuartiger Synthesizer mit ihren unterschiedlichsten Spielweisen und ergänzt durch herkömmliche Instrumente, können Sie aufregendes »storytelling« mit Gedichten und Balladen von Friedrich Schiller erleben.«

  • 19. September 2023
    Neu erschienen: The Palgrave Handbook on the Philosophy of Friedrich Schiller

    Cover des Buchs »The Palgrave Handbook on the Philosophy of Friedrich Schiller«

    Neu erschienen ist das gemeinsam von Antonio Falduto und Tim Mehigan herausgegebene Buch »The Palgrave Handbook on the Philosophy of Friedrich Schiller« bei Springer International Publishing. (Zur Verlagsseite)

    »Friedrich Schiller is justly celebrated for his dramas and poetry. Yet, above all, he was a polymath, whose writings enriched a range of fields including history and philosophy. Until now, no comprehensive accounting of this philosophy has been undertaken. The Palgrave Handbook on the Philosophy of Friedrich Schiller makes good this desideratum, treating Schiller’s poetry, prose, and dramatic work alongside his philosophical writings and reviewing his thought not only in connection with those who influenced him, such as Kant, Reinhold, and Fichte, but also those he anticipated, such as Hegel, Marx, and the Neo-Kantians. Topics treated in this volume include Schiller’s philosophical background, his theoretical writings, Schiller’s philosophical writing in light of his entire oeuvre, and Schiller’s philosophical legacy. The Handbook also includes an overview of the main topics Schiller addressed in his philosophical writings including philosophical anthropology, aesthetics, moral philosophy, politics and political theory, the philosophy of history, and the philosophy of education. Bringing together the latest research on Schiller and his thought by leading scholars in the field, the Handbook draws attention to Schiller’s undiminished importance for philosophical debates today.« (Inhaltsbeschreibung auf der Website buchhandel.de)

  • 01. September 2023
    Sonderausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv: Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller

    Mit fremder Feder – Titelbild zur Ausstellung im GSA 2023

    Ab dem 15. September zeigt das Goethe- und Schiller Archiv Weimar die Sonderausstellung »Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller«. Im Zentrum steht der spektakuläre Kriminalfall, der sich um 1850 in Weimar ereignet: »Der Architekt und Geometer Heinrich von Gerstenbergk fälscht hunderte Autographen Schillers und verkauft sie über ein Netzwerk prominenter Mittelsmänner. Zu den ahnungslosen Abnehmern gehören die Königliche Bibliothek in Berlin, Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach sowie Schillers jüngere Tochter, Emilie von Gleichen-Rußwurm.« (Text von der Website der Klassik Stiftung Weimar)

    Das Goethe- und Schiller-Archiv widmet sich in seiner Ausstellung (15.9.-17.12.2023) diesem Kriminalfall und zeigt erstmals die nachgemachten Papiere der Öffentlichkeit.

    Die Ausstellung wird am 14. September um 16 Uhr durch die Kuratorin Dr. Gabriele Klunkert eröffnet, die in das Thema der Ausstellung einführt. Das KIECK-Theater Weimar sorgt für die literarisch-musikalische Umrahmung.

    Im Begleitprogramm werden am 19.9., 4.10., 8.11. und 6.12.2023, jeweils um 15 Uhr Kuratorinnenführungen angeboten. Mehrere Abendvorträge beleuchten das Thema der Handschriftenfälschungen aus verschiedenen Blickwinkeln – vom Autographenhändler über einen forensischen Schriftsachverständigen und einen historischen DEFA-Film bis hin zum Expertinnengespräch mit einer Mitarbeiterin des Bundeskriminalamts.

    Weitere Informationen erhalten Sie hier.

  • 25. August 2023
    Neu erschienen: L'éducation esthétique selon Schiller

    Buchcover_l'education esthetique

    Neu erschienen bei ENS Éditions ist das Buch von Gérard Raulet mit dem Titel L’éducation esthétique selon Schiller. Une contribution à l’archéologie du libéralisme

    Raulet vertritt die These, dass Schiller in den Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen nicht an Kant festhält. Er tritt zu einer Neuinterpretation des Textes an.

    Mehr erfahren Sie hier.