Titelbild: Die Horen, eine Monatsschrift (Klassik Stiftung Weimar)

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  • 01. September 2023
    Sonderausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv: Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller

    Mit fremder Feder – Titelbild zur Ausstellung im GSA 2023

    Ab dem 15. September zeigt das Goethe- und Schiller Archiv Weimar die Sonderausstellung »Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller«. Im Zentrum steht der spektakuläre Kriminalfall, der sich um 1850 in Weimar ereignet: »Der Architekt und Geometer Heinrich von Gerstenbergk fälscht hunderte Autographen Schillers und verkauft sie über ein Netzwerk prominenter Mittelsmänner. Zu den ahnungslosen Abnehmern gehören die Königliche Bibliothek in Berlin, Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach sowie Schillers jüngere Tochter, Emilie von Gleichen-Rußwurm.« (Text von der Website der Klassik Stiftung Weimar)

    Das Goethe- und Schiller-Archiv widmet sich in seiner Ausstellung (15.9.-17.12.2023) diesem Kriminalfall und zeigt erstmals die nachgemachten Papiere der Öffentlichkeit.

    Die Ausstellung wird am 14. September um 16 Uhr durch die Kuratorin Dr. Gabriele Klunkert eröffnet, die in das Thema der Ausstellung einführt. Das KIECK-Theater Weimar sorgt für die literarisch-musikalische Umrahmung.

    Im Begleitprogramm werden am 19.9., 4.10., 8.11. und 6.12.2023, jeweils um 15 Uhr Kuratorinnenführungen angeboten. Mehrere Abendvorträge beleuchten das Thema der Handschriftenfälschungen aus verschiedenen Blickwinkeln – vom Autographenhändler über einen forensischen Schriftsachverständigen und einen historischen DEFA-Film bis hin zum Expertinnengespräch mit einer Mitarbeiterin des Bundeskriminalamts.

    Weitere Informationen erhalten Sie hier.